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Donnerstag, 16.03.2023

Im Dialog: Menschen bei Seppeler

Was Seppeler als Arbeitgeber auszeichnet und welche Perspektiven eine Karriere in unserer Unternehmensgruppe bietet? Das haben wir jene gefragt, die es wissen müssen: unsere Mitarbeitenden. Heute im Interview: Rainer Weber, Vertriebsleiter der Seppeler Feuerverzinkung Osnabrück GmbH & Co. KG.

 

Herr Weber: Sie sind vor Kurzem bei Seppeler eingestiegen und uns interessiert natürlich, warum Sie sich für unser Unternehmen entschieden haben.

Stimmt. Ich arbeite erst seit dem Oktober 2022 bei Seppeler. Ursprünglich komme ich aus dem schönen Schwarzwald. Selbst dort kennt und schätzt man die Seppeler Gruppe. Und das ist auch kein Wunder. Denn unser breites Leistungsspektrum und die hohen Qualitätsstandards sind auch überregional betrachtet wirklich außergewöhnlich. Da unsere Standorte hervorragend miteinander vernetzt sind, können wir außerdem ganz unterschiedliche und sehr komplexe Projekte übernehmen, die wir dann gemeinsam effizient und erfolgreich beenden. Mein „Vertriebsherz“ strahlt, wenn ich daran denke, dass ich den Kunden nun ein großes Spektrum von der 6-Millimeter-Schraube bis hin zu Stahlbauteilen mit einer Gesamtlänge von 23 Metern anbieten kann. Seppeler sind da kaum Grenzen gesetzt!

 

Was genau gehört zu Ihren Aufgaben und welche Herausforderungen bereiten Ihnen besonders Freude?

Meine Aufgabe ist es, gemeinsam mit unseren Kunden ihre Herausforderungen zu lösen und Projekte erfolgreich und effizient zu gestalten. Dazu gehören die allgemeine Preispolitik sowie die Leitung des Vertriebsteams. Die größte Freude bereitet es mir, wenn ich potenziellen Neu- und Bestandskunden unser Dienstleitungsspektrum aufzeige und dieses live präsentieren kann. Die Folgegespräche nach der Erstmusterverzinkung und natürlich die dadurch resultierende Neukundengewinnung als auch die Vertiefung bestehender Geschäftsbeziehungen sind immer wieder spannend. Unsere Kunden sind oft beeindruckt und sehr glücklich, dass sie bei uns alles aus einer Hand bekommen.  

 

Wie empfinden Sie die Arbeitsatmosphäre bei Seppeler?

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm. Jeder Mitarbeiter, den ich bis dato kennenlernen durfte, ist motiviert, zielstrebig und steht bei Fragen gerne zur Seite. Auch das Zwischenmenschliche kommt hier nicht zu kurz. Das ist meiner Meinung nach eines der Erfolgsrezepte der Seppeler Gruppe.

 

Was gefällt Ihnen denn an unserem Standort in Osnabrück und der Stadt an sich?  

Die Kesseltiefe! Denn mit 3,50 m Kesselnutzmaß erreichen wir stets eine überdurchschnittlich hohe Verzinkungsqualität. Außerdem können wir sehr effizient, schnell und wirtschaftlich diverse Serienteile verzinken. An der Stadt Osnabrück gefällt mir ihre Vielseitigkeit. Ruhige Gegenden wechseln sich mit belebten Vierteln ab und auch die historische Altstadt ist immer einen Besuch wert.  

 

Als Vertriebsleiter haben Sie Kontakt zu ganz verschiedenen Kunden. Was sind Ihrer Meinung nach die Gründe, weshalb diese Kunden auf Seppeler vertrauen?

Vertrauen muss man sich verdienen – und das braucht Zeit. Die Seppeler Gruppe ist deshalb sehr serviceorientiert und legt großen Wert auf Qualität, Langlebigkeit und Innovation. Anspruchsvolle Projekte werden gemeinsam mit dem Kunden besprochen, um eine effektive Lösung zu finden. Nicht ohne Grund leben wir den Leitsatz „Seppeler, bei uns klappt‘s“.

 

Welchen Nutzen hat speziell die Feuerverzinkung für unsere Kunden und bei welchen Projekten kommt diese häufig zum Einsatz?

Das Feuerverzinken ist ein Verfahren, das Stahl viele Jahrzehnte vor Korrosion schützt und so besonders nachhaltig ist. Gegenüber anderen Verfahren wie beispielsweise Beschichtungen ist die Feuerverzinkung auch unter Wirtschaftlichkeitsaspekten im Vorteil. Hohe Folgekosten durch Instandhaltungen werden vermieden und bei den Erstkosten ist die Feuerverzinkung in der Regel sogar günstiger! Ein gutes Beispiel wäre der Pariser Eifelturm. Denn dieser muss alle sieben Jahre mit jeweils 60 Tonnen Farbbeschichtung vor Korrosion geschützt werden. 25 Lackierer benötigen pro Instandhaltung rund 18 Monate. Die Kosten betragen rund 3 Millionen Euro. Wäre der Eifelturm feuerverzinkt worden, würde das die Pariser Stadtkasse enorm entlasten. Daher findet man feuerverzinkte Bauteile in nahezu jeder Branche, wie etwa dem Straßenbau (Leitplanken, Straßenlaternen) und auch im privaten Bereich (Gartentor, Geländer).

 

Würden Sie sagen, dass die Nachfrage nach unseren Leistungen in der Feuerverzinkung mit der Zeit gewachsen ist? Falls ja, warum?

Ja, das ist so! Denn durch die Feuerverzinkung werden die Stahlteile werterhaltend, langlebig, wartungsfrei und umweltfreundlich geschützt. Zudem werden über 88 Prozent der Zinkabfälle recycelt sowie 11 Prozent bereits wiederverwendet. Der Bau mit einem feuerverzinkten Stahltragwerk kann beispielsweise nach 15 Jahren inklusive der Fundamente komplett demontiert und an einem anderen Ort wiederaufgebaut werden.

 

Welche Wünsche oder Pläne haben Sie persönlich für die kommenden Jahre bei Seppeler?

Mein Plan ist es, den Standort in Osnabrück noch erfolgreicher voranzubringen und gesund zu wachsen. Eine partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Mitarbeitern liegt mir sehr am Herzen. Wenn durch unseren guten Service, Qualität sowie Zuverlässigkeit weitere Kundenbindungen entstehen, würde mich das sehr freuen.

 

Sie möchten ebenfalls bei Seppeler durchstarten? Auf unserem Karriereportal erfahren Sie alles über aktuelle Perspektiven in unserem Unternehmen.