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Donnerstag, 16.07.2015

Regional verankert, überregional vernetzt

Wenn Uwe Meyer, Geschäftsbereichsleiter der Verzinkerei Lennestadt, durch die große Halle in Richtung des Verzinkungskessels geht, ist er und sein Führungsteam voller Stolz. „Wir haben hier eine der modernsten Verzinkungsanlagen Deutschlands und vor drei Jahren auch die gesamten Prozesse optimiert. Damit sind wir in der Region und auch darüber hinaus ein idealer Partner in allen Fragen rund ums Verzinken“, berichtet Meyer, der gemeinsam mit rund 60 Mitarbeitern das Unternehmen in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft führen möchte.

Nur rund fünfzig Kilometer entfernt in Arnsberg ist Geschäftsführer Michael Mainda mit seinem Team im 2-Schicht-Betrieb aktiv. Ihre Spezialität: Pulverbeschichtung. Diese kann hier in allen RAL- und Sonderfarben auf Stahl und Aluminium mit einem Gewicht von bis zu 350 Kilogramm erfolgen. Eine Besonderheit ist auch die Antigraffiti- und AntiRutsch-Beschichtung, die im öffentlichen Bereich stark eingesetzt wird. Die entsprechende Oberflächen-Vorbehandlung und eine Reihe logistischer Dienstleistungen komplettieren das Angebot der Pulverbeschichtung Arnsberg.

Beide Unternehmen sind Teil der Seppeler Gruppe mit Hauptsitz in Rietberg im Kreis Gütersloh. Wann immer es um Korrosionsschutz geht, ist man hier genau richtig. Das Unternehmen wurde von Eduard Seppeler gegründet und über mehrere Generationen konsequent weiterentwickelt. Mit heute 14 Standorten in Deutschland und Polen ist die Unternehmensgruppe spezialisiert auf Feuerverzinken und Beschichtung. Zu den weiteren Geschäftsbereichen zählt der eigene Behälterbau und die Herstellung von Gitterroste aller Art. Die Unternehmen der Gruppe sind zwar rechtlich selbstständig mit einem Höchstmaß an unternehmerischen Freiheiten, werden aber im Gruppenverbund zu einer schlagkräftigen Einheit.

Dabei gehört es zum Selbstverständnis der Unternehmen der Seppeler Gruppe, dienstleistungsorientiert zu denken und zu arbeiten. Fachlich und produktionstechnisch auf dem neuesten Stand, agieren alle Mitarbeiter sehr partnerschaftlich mit ihren Kunden. Dabei ist der Schlosser vor Ort genauso wichtig wie der Großkunde, bei denen die Experten von Seppeler oft bereits in die Planungs- und Konstruktionsphase von Bauprojekten einbezogen werden. Und so hat wohl jeder von uns schon einmal architektonische Highlights bewundert oder Konstruktionen im Alltag genutzt, deren Stahlelemente zuvor an irgendeinem Seppeler Standort verzinkt oder beschichtet worden sind.

Damit dies auch in der Zukunft so bleibt, wird intensiv für das Unternehmen geforscht. Hierum kümmert sich die 2003 von Dr. Klaus Seppeler gegründete gleichnamige Stiftung. Die Ergebnisse werden konsequent in den Unternehmen eingeführt und umgesetzt und auf diese Weise die Qualität der Leistungen und die Arbeitsplätze in der Gruppe langfristig gesichert.

In Lennestadt hat Uwe Meyer zwischenzeitlich den Verzinkungskessel erreicht. Mit einem Arbeitsmaß von 6,85 x 1,45 Meter und einer Tiefe von 3,35 Meter ist dieser Kessel auch für spezielle Produktgruppen geeignet. Besonders die Tiefe von 3,35 Metern ermöglicht es, auch größere Verzinkungsgüter komfortabel einzutauchen. Außerdem sind innerhalb des gesamten Verzinkungsprozesses die Tauchzeiten automatisiert und für jedes Verzinkungsgut exakt hinterlegt, wodurch ein Höchstmaß an Qualität erzielt werden kann. Da es innerhalb der Seppeler Gruppe unterschiedliche Kesselarbeitsmaße gibt, kann ein breites Spektrum an Kundenanforderungen abgedeckt werden. So wissen Uwe Meyer und seine Kunden: Was vor Ort nicht gelöst werden kann, wird innerhalb der Seppeler Gruppe gelöst. Getreu der zentralen Botschaft: Seppeler – bei uns klappt ́s.