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Donnerstag, 08.12.2022

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Matthias Ney (Betriebsleiter der Seppeler Feuerverzinkung Hannover GmbH & Co. KG ), Johanna Degro (Wahlkreisbüro MdB Schamber), Rebecca Schamber (MdB), Thomas Weise (Geschäftsführer Seppeler Holding und Verwaltungs GmbH & Co. KG), Mark Huckshold (Geschäftsführer Industrieverband Feuerverzinken e.V. )

Thomas Weise plädiert für eine unbürokratische und fair ausgestaltete Gas- und Strompreisbremse

Beim Besuch von Rebecca Schamber, Mitglied des Deutschen Bundestages der SPD-Bundestagsfraktion, hebt Thomas Weise hervor, dass die Ausgestaltung der Gas- und Strompreisbremse in die richtige Richtung zeige, das Grundsätzliche stimmt. Sie muss aber fair ausgestaltet sein und darf keine Wettbewerbsverzerrung im Markt schaffen. Mittelfristig wünscht sich Weise einen wettbewerbsfähigen Industriestrompreis.    

Langenhagen (07. Dezember 2022) – Rebecca Schamber, Mitglied des Deutschen Bundestages der SPD-Bundestagsfraktion, besuchte am Mittwoch, 07. Dezember 2022, die Seppeler Feuerverzinkung Hannover GmbH & CO. KG in Langenhagen. Die Bundestagsabgeordnete besichtigte die Feuerverzinkungsanlage und tauschte sich mit der Geschäftsführung zur momentanen Energie- und Klimapolitik aus.        
Thomas Weise, Geschäftsführer Seppeler Holding und Verwaltungs GmbH & Co. KG, begrüßte ausdrücklich die Unterstützung der Politik durch die Gas- und Strompreisbremse. Er machte aber auch deutlich, dass der Teufel im Detail liege und noch Punkte nachgebessert werden sollten.     
„Die Politik hat Wort gehalten und eine Gas- und Strompreisbremse auf den Weg gebracht. Allerdings plädieren wir für die Betrachtung von einzelnen Standorten, weil sie als Letztverbraucher die Energie verbrauchen. Eine gruppenorientierte Betrachtung, in der die Standorte „verrechnet“ werden, schafft Wettbewerbsverzerrungen im Markt. Außerdem darf für die Beantragung und die Berechnung der Gas- und Strompreisbremse kein Jurastudium vonnöten sein, das muss pragmatisch und unbürokratisch vonstattengehen. Letztlich wünscht er sich eine durchdachte Energiepolitik und mittelfristig einen wettbewerbsfähigen Industriestrompreis“, so Weise.
Matthias Ney, Betriebsleiter der Seppeler Feuerverzinkung Hannover GmbH & Co. KG, fordert verbindliche Rahmenbedingungen und Schnelligkeit im politischen Prozess.
 „Uns ist bewusst, dass die Politik einen harten Job hat. Aber wir brauchen Planungssicherheit bei den Energiekosten, denn wir müssen für das Jahr 2023 kalkulieren. Das fällt uns zunehmend schwerer und ist sehr belastend. Deswegen brauchen wir jetzt eine sehr schnelle Lösung.  

Zitat Rebecca Schamber:

„Es war beeindruckend zu sehen, für welche Vielzahl an Produkten feuerverzinkter Stahl verwendet wird. Gerade im Bereich der erneuerbaren Energien, wie z.B. Windrädern, ist der Korrosionsschutz von großem Vorteil. Die Feuerverzinkung hat dabei einen enorm hohen Energiebedarf. Die Firma Seppeler zeigt, wie auch in diesem Bereich Energie eingespart werden kann, aber aktuell bleiben die Energiekosten eine immense Belastung. Die kommende Gas- und Strompreisbremse wird eine Entlastung schaffen, doch durch die branchenspezifischen Anforderungen müssen wir hier weiter schauen, ob noch zielgerichteter entlastet werden kann“, betont Schamber."