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IMMER EINE HANDBREIT WASSER UNTERM KIEL

Wenn Sie das Wort „Steg“ hören – woran denken Sie? An einen Weg aus Holzbrettern, der ins Wasser führt? Aus Sicht des Steganlagenbauers Orka ist das gar nicht falsch – aber zu traditionell gedacht.
 

„Sie können es sich vorstellen, wir können es bauen“ – das ist das Motto unseres Kunden Orka Steganlagen GmbH, und so mancher Auftraggeber lässt sich das nicht zweimal sagen. So hat Orka etwa in Görlitz eine Badeinsel als riesigen Donut gestaltet. Für einen Was- serspielplatz in Ingolstadt ist der „Donauwurm“ entstanden, der sich durch Sand und Wasser schlängelt und kleine Wasserratten anlockt. In Füssen in Bayern wurde aus einer Anlage eine ganze Kneipp-Insel, und auch einen Steg mit stählernem Eisberg hat Orka gebaut – inklusive Sonnensegel, Clubtisch und Liegenetz.

  • Unterstützung in Produktionsprozessen
  • Verpacken der Ware
  • operative Verantwortung für die Anlage & Fachliche Führung eines kleinen Teams
  • Einrichtung & Inbetriebnahme der Anlage
  • Gute Deutschkenntnisse erforderlich
  • Versorgung der Arbeitsplätze mit Material
  • Be- und Entladen der LKWs
  • Staplerschein notwendig
  • Durchführung von Produktprüfungen
  • Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
  • Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten

Stege sind maßgeschneidert
„Wir bedienen jeden Kunden, der Wert auf Qualität und Individualität legt“, sagt Jasmin Lindner von Orka. „Unsere Anlagen sind maßgeschneidert, an
die Umgebung angepasst und immer ein Hingucker.“ Verwendet werden laut der Geschäftsführerin nur die hochwertigsten Baustoffe, allesamt aus Deutschland, produziert wird in der eigenen Halle. Orka stellt vor allem an die Oberflächenbehandlung hohe Anforderungen, schließlich betreten die Kunden die Anlagen meist barfuß.

Seit fünf Jahren arbeitet das Unternehmen aus Brandenburg an der Havel mit unseren Kollegen aus der Feuerverzinkung Genthin zusammen und schätzt neben deren Zuverlässigkeit und lösungsorientiertem Vorgehen vor allem die Qualität der Arbeit. „Wir verzinken für Orka die Siederohre und die Stegelemente mit Zubehör“, sagt Dirk Meißner, der in Genthin für Außendienst, Beratung und Verkauf zuständig ist. „Stahl ist ideal für Produkte, die der Witterung ausgesetzt sind. Wenn diese durch die Feuerverzinkung zusätzlich vor Korrosion geschützt werden, erhöht das die Langlebigkeit des Produktes für viele
Jahrzehnte und leistet einen Beitrag zum Umweltschutz.“
 

Abläufe werden stetig optimiert
Allein 2019 hat Seppeler 112 Tonnen Stahl für Orka verzinkt. Und wenn es sein muss, geht das ausgesprochen schnell: Bei einem Gesamtgewicht von bis zu 10 Tonnen verzinkt Genthin innerhalb von 24 Stunden. Bei Schlosserware, die zwischen 6.30 und 12 Uhr (freitags 10 Uhr) angeliefert wird, sind sogar Blitzverzinkungen möglich und die Ware ist am selben Tag ab 17 Uhr (freitags 16 Uhr) abholbereit.
Wichtig: Immer wieder werden die Prozesse neu durchdacht: „Wir haben mit Orka eine Anhängevorschrift für die Stegelemente erarbeitet, um optimale Verzinkungsergebnisse zu erzielen“, erklärt Meißner. Dadurch konnten Fehlstellen, die durch die Anhängung und den Ablauf entstehen, minimiert beziehungsweise in den nicht sichtbaren Bereich verlagert werden.

Vor allem ein gemeinsames Projekt ist Lindner in Erinnerung geblieben – nicht aufgrund der Optik, sondern seiner Größe: die Marina Zehdenick. Die neue Hafenanlage am Prerauer Stich verfügt über mehr als 150 Liegeplätze, Winterlagerplätze in einer überdachten Halle, eine Hafentankstelle, Gastronomie und vieles mehr. „Das war ein sehr umfangreicher Auftrag“, so Lindner. „In der Marina sind allein rund 1.000 Meter Stahlkonstruktionen verbaut.“

Übrigens: Die Anlagen sind fest mit dem Seeboden verbunden und können sehr schmal ausgeführt werden. Breiten von 1 bis 6 Metern und eine Tragfähigkeit bis 500 Kilogramm pro Quadratmeter sind Lindner zufolge kein Problem – da bringt auch ein Eisberg aus Stahl nichts ins Wanken.