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ZWEI FLIEGEN, EINE KLAPPE

Die Mitarbeiter der Feuerverzinkung Hannover können alles verzinken, was aus Stahl ist. Sogar den halben Zoo von Matthias Mauritz.


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Immer häufiger gehören Stahlkünstler zu den Kunden unserer Verzinkereien, so auch Matthias Mauritz. Im beruflichen Leben mittlerweile Sonderpädagoge, verbringt der ausgebildete Metallbaumeister nun seine Freizeit damit, Stahlstreben so zu verbiegen, aneinanderzuschweißen und zu verschrauben, dass sie hinterher wie ein Bulle aussehen. Oder wie eine Libelle – nur viel, viel größer!

  • Unterstützung in Produktionsprozessen
  • Verpacken der Ware
  • operative Verantwortung für die Anlage & Fachliche Führung eines kleinen Teams
  • Einrichtung & Inbetriebnahme der Anlage
  • Gute Deutschkenntnisse erforderlich
  • Versorgung der Arbeitsplätze mit Material
  • Be- und Entladen der LKWs
  • Staplerschein notwendig
  • Durchführung von Produktprüfungen
  • Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
  • Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten

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Jene Größe der Tierskulpturen ist es auch, die die Feuerverzinker in Hannover bisweilen vor Herausforderungen stellt. Der Elch war zum Beispiel so groß, dass er nur in zwei Teilen behandelt werden konnte. Um die Qualität der Verzinkung auch garantieren zu können, wurde sein riesiges Schaufelgeweih abgeschraubt und gesondert in das Zinkbad getaucht. 

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Mauritz freut sich vor allem, dass er durch die Passivierung mit Zinklar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann: Zinklar verhindert nicht nur die Weißrostbildung auf den Skulpturen, sondern sichert auch einen langen Glanz und veredelt sie auf diese Weise – ein ästhetischer Effekt neben dem praktischen Nutzen, der schon viele Künstler interessiert hat.

  • Unterstützung in Produktionsprozessen
  • Verpacken der Ware
  • operative Verantwortung für die Anlage & Fachliche Führung eines kleinen Teams
  • Einrichtung & Inbetriebnahme der Anlage
  • Gute Deutschkenntnisse erforderlich
  • Versorgung der Arbeitsplätze mit Material
  • Be- und Entladen der LKWs
  • Staplerschein notwendig
  • Durchführung von Produktprüfungen
  • Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
  • Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten

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Bereits seit Anfang der 90er Jahre arbeitet Mauritz als Metallkünstler, 3D-Skulpturen baut er aber erst seit 2009. Angefangen hatte alles mit einer 2 Meter großen Ameise, für den eigenen Garten. Danach wurden die Tiere immer größer, die meisten sind heute verkauft. Das bisher größte Tier ist – natürlich – der Elefant. Wie lang er braucht, um die Tiere zu bauen, ist unterschiedlich. „Je nachdem, wie viel Freizeit ich investiere. Aber für die richtig Großen brauche ich schon mehrere Monate.“

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Verzinkt sind die Tiere dann recht schnell. Thermische Verzugsgefahr gibt es bei diesem Vorgang übrigens nicht. Dass sich das Gebilde beim Eintauchen in die 450 Grad heiße Zinkschmelze ausdehnt und beim Abkühlen wieder zusammenzieht, fangen die Rundungen der Stahlstreben einfach ab. Geändert hat sich aber trotzdem etwas: Nach dem Verzinken sind die Tiere nun auf Dauer geschützt – und haben eine Lebenserwartung, die die ihrer lebendigen Artgenossen bei Weitem übertrifft!

 

Facts & Figures


Libelle 1,3 x 1,2 Meter, 2016
Spinne 0,5 x 1,1 Meter, 2016
Nashorn 2 x 3,8 Meter, 2015
Elefant 4 x 1,5 Meter, 2015
Hirschkäfer 1 x 3 Meter, 2016
Elch 2,7 x 3,3 Meter, 2012